Physiotherapie nach Hüft-TEP (Totalendoprothese) in Wien | Gelenksersatz des Hüftgelenks

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Bei einer Hüft-TEP (Totalendoprothese) handelt es sich um einen vollständigen Gelenksersatz des Hüftgelenks (Atriculatio Coxae).

Ursachen

Die häufigste Ursache für eine Hüft-TEP ist eine Arthrose des Hüftgelenks. Eine Arthrose kann durch den natürlichen Alterungsprozess, aber auch durch angeborene Fehlstellungen, wie etwa eine Hüftdysplasie entstehen. Typische Kennzeichen einer fortgeschrittenen Arthrose sind wiederkehrende Schmerzen im Bereich des Hüftgelenks, des Beckens oder der Beine, sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit.

Jedoch kann eine Hüft-TEP auch bei Verletzungen wie eines Oberschenkelhalsbruches nötig sein.

Diagnose

Die Hüftgelenksarthrose wird üblicherweise von OrthopädInnen mit Hilfe eines Röntgens diagnostiziert. Früher wurde ein Gelenksersatz möglichst weit hinaus gezögert, da die Lebensdauer der Prothesen etwa 15-20 Jahre betrug. Im Gegensatz dazu wird heutzutage empfohlen, einen Gelenksersatz frühzeitiger durchzuführen, um mögliche Folgeschäden an anderen Gelenken (etwa durch schmerzbedingte Ausweichbewegungen beim Gehen) und zu starken Muskelabbau zu vermeiden. Die Prothesen haben eine lange Lebensdauer und müssen in der Regel nicht mehr getauscht werden.

Vorbereitung auf eine Operation

Manche orthopädische Spitäler bieten bereits eine umfassende Aufklärung vor der Operation an, um diese gut vorzubereiten und eine rasche Rehabilitation zu gewährleisten. Die PatienInnen lernen mit Krücken zu gehen und bekommen Übungen und Verhaltensregeln, die ihnen helfen, sich gut nach der Operation zurecht zu finden. Gerne unterstützen wir Sie in unserer Praxis, um Sie bestmöglich auf die anstehende Operation vorzubereiten.

Operation

Die Operation wird in Voll- oder Teilnarkose (Spinalanästhesie) durchgeführt. Die künstliche Gelenkschale wird im Becken verankert und der Schaft mit der Gelenkkugel im Oberschenkelknochen.

In den meisten Fällen kann heutzutage die minimal-invasiven Methode durchgeführt werden, wodurch das Risiko Muskeln oder Nerven zu verletzen, sehr gering ist. Die Operation dauert im Schnitt 20 Minuten. Daher ist auch die Rehabilitation nach der Operation deutlich rascher und unkomplizierter, als dies noch vor 10 Jahren der Fall war.

Rehabilitation

Die Rehabilitation nach Hüft-TEPs mit der minimal-invasiven Methode läuft meistens unkompliziert ab und die PatientInnen sind sehr rasch wieder mobil. Viele OrthopädInnen empfehlen Ihren PatientInnen eine Physiotherapie bei niedergelassenen TherapeutInnen durchzuführen. Es ist wichtig, gezielte Übungen durchzuführen und die Muskel wieder aufzubauen, um das Gelenk zu stabilisieren. Auch sind die richtigen Verhaltensmaßnahmen in der ersten Zeit nach der Operation wichtig. Chirurgen warnen jedoch vor einer Überbelastung postoperativ, weswegen eine Kur - wenn überhaupt - erst zu einem späteren Zeitpunkt empfohlen werden kann.

Wenn geplant ist, dass Ihr Hüftgelenk ersetzt wird, oder Sie bereits die Operation hinter sich haben, sind Sie in unserer Praxis herzlich Willkommen, um Unterstützung für eine optimale Rehabilitation zu erhalten.

Unser Experte für Totalendoprothesen der Hüfte ist Markus Schmidt. Termine können Sie unter +43 650 4638867 vereinbaren.

Wir freuen uns, Sie in unserer Gemeinschaftsordination praxis13 in der Hietzinger Hauptstraße 36/7, 1130 Wien begrüßen zu dürfen!

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